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NINA MARON - Who cares about money ? It's art ! | |||||||||||
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NINA MARON -Who cares about money ? It's art !
Geboren am 20.2.1973 in Mödling, Österreich 1992-1993 Ausbildung als Typographikerin 1993 Sommerakademie bei Prof. Hollemann 1993 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Prof. Adolf Frohner 1998 Diplom lebt und arbeitet in Wien
Mit Nina Maron erleben wir eine selbstbewußte Vertreterin der jüngsten Künstlerinnengeneration. Der österreichische Humor ist bei uns beliebt, weil er im Gegensatz zum Berliner Humor leichter, schärfer und selbstkritischer ist. Hier geht es um den feinen Unterschied. Deshalb entstehen immer mehrere kleinformatige Gemälde zu ein und derselben Figur. Äußerlich hinter kräftiger energischer Malweise verborgen, sieht man schon beim ersten näheren Hinsehen, daß es bei den kleinformatigen Serien der Daisy Dominas, Ärztinnen, Lucies, Rebellinnen, Romy Schneiders oder Mickys auf die vielen Nuancen ankommt. Schön, könnte man sagen, wie im Comic. Aber Nina Maron erzählt keine Geschichten, sie beobachtet Personen, sieht sie von verschiedenen Seiten, stellt sie in ein sympathisches Licht, tritt zurück und läßt uns Platz, das Ganze anzusehen. Im Gegensatz zur Geschichte, die mit einer Pointe, einem Debakel, tragisch, komisch oder beides enden kann, gibt es hier kein Anfang und Ende. Der Blick fällt auf eine Rebellin, auf die nächste und übernächste und kann sich dem Vergleich, dem Rückblick, dem Charakter der anderen nicht entziehen. Damit hat Nina Maron, scheinbar spielerisch, eines der großen Ziele der Malerei erreicht: sie gibt nur wenig von den Personen preis, wahrt deren Geheimnis, macht den Betrachter der Werke aber gleichzeitig neugierig. Warum kann man sich keine dieser Frauengestalten ohne die anderen vorstellen, warum diese Neugier? Überzeugender kann man gar nicht dar- stellen, wie falsch es wäre, einen Menschen nur aus einer Sicht zu beurteilen. Um Sympathie zu entwickeln, geht es vielmehr um viele Seiten desselben Menschen, wobei Nina Maron meist für die vorteilhaften, liebevolle Seiten wirbt. Schließlich geht es um Frauen, die es immer wieder schaffen, Männer zur Verzweiflung zu bringen, manchmal ohne jeden Grund. (Ingrid Raab)
Ausstellungen (Auswahl) 1994 Kunst und Politik, Parlament Wien 1996 Skizzen zu Österreich – Kunst im öffentlichen Raum 1997 Mickey's Mouse, Kultursemester Harrach, Graz 1998 Care Free, Galerie Lang 2000 Miniaturen, EXPO Hannover 2002 Fermale Killers, Galerie Lang 2003 Sold Out, Festival des politischen Liedes Weissenbach am Attersee 17 Jahre Adolf Frohner, Kunsthochschule Wien economy and ecstasy, Gruppenausstellung Raab Galerie 2004 Messe art fair Köln mit Raab Galerie 2006 Messe Karlsruhe mit Galerie Lang, Wien It's Art, Einzelausstellung Raab Galerie CiGe, Kunstmesse Peking mit Raab Galerie 2007 Kunstmesse Karlsruhe 2008 Kunstmesse Karlsruhe Raab Galerie „your smile“
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