824851505343

Logo Raab Galerie Berlin

Raab Galerie Berlin

Goethestraße 81
D-10623 Berlin

Öffnungszeiten:

Di bis Fr 11:00-18:00 Uhr
Sa 11:00-16:00 Uhr

☎: ++49 +30 261 92 18
✉: mail@raab-galerie.de

824851505343

Künstler:

Titel:

Technik:

Jahr:

Größe:

x

Preis auf Anfrage


826463632843 824851504645 824851514448
824851504643 824851514447 824851514449
824851505252 824851514543 824851504552
824851504550 824851504644 824851514444
824851514445 824851514450 824851514451
824851514452 824851514443 824851514446
824851514544 824852524552
Lüpertz, Markus

Markus Lüpertz wird am 25. 1941 in Liberec, Böhmen geboren. In der Folge des zweiten Weltkriegs flieht die Familie 1948 in den Westen nach Rheydt in das Rheinland.
Von 1956 bis 1961 studiert Lüpertz, auch ohne Abitur, an der Werkkunstschule Krefeld bei Laurens Goosens. In der Zeit in Krefeld begibt sich Lüpertz zu einem Studienaufenthalt in das Kloster Maria Laach, arbeitet im Kohlenberbau und schafft erste imposante Kreuzigungsbilder. 1962 zieht der junge Künstler nach Berlin, wo er zwei Jahre später die Galerie Großgörschen mit eröffnet. 1966 veröffentlicht er das „Dithyrambische Manifest, Kunst die im Weg steht“ in der Galerie Großgörschen, zwei Jahre später ein weiteres Manifest: „Die Anmut des 20. Jahrhunderts wird durch die von mir erfundene Dithyrambe sichtbar gemacht“ in der Galerie Rudolf Springer und der Galerie Michael Werner Berlin. 1970 erhält er den Preis der Villa Romana an den sich ein einjähriger Aufenthalt in Florenz anschließt. Seit 1976 ist Markus Lüpertz Professor an der staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe. Neben Gedichtbänden schafft Lüpertz in den frühen 80er Jahren Bühnenbilder für mehrere Opern, unter anderem „Vincent“ von Rainer Kunad am Staatstheater Kassel. 1986 wird er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, zwei Jahre später wird er dort Rektor. 1989 entwirft er seine ersten großen Kirchenfenster für die Kathedrale von Nevers. Weitere sollten folgen. Beispielhaft sind seine fulminanten Fenster für die Kirche St. Andreas in Köln.

Der Olymp als" Malerhimmel", als " Sammlung der toten Kollegen-" das ist das eigentliche Zentrum aller Motivation, schreibt Armin Zweite im Katalog zu seiner Markus Lüpertz Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Wenn Malerei für Lüpertz das Größte ist, dann meint er damit auch das Schwierigste, die größte Herausforderung. "Malerhimmel" oder "Sammlung toter Kollegen" weisen ebenso auf sein Traditionsbewußtsein hin wie Titel, " Markus Maillol" oder "after Corot", die gleichzeitig festhalten, dass er Werte mit der Tradition nicht nur verteidigt, sondern sich aneignet. Diese Haltung, die von seinen Kritikern als radikal empfunden wird, ist zutiefst aufklärerisch. Dabei haben Zweifler seinen Weg gesäumt, von Spott ist er auch nicht verschont geblieben. Seine Gegner haben die Malerei für tot erklärt, die er für ewig hält.

Lüpertz hat das bisher nicht nur immer ausgehalten, im Gegenteil, jeder Widerstand scheint ihn zu bestärken. Dass die lange, kritische Haltung seinem Werk gegenüber seinen Blick und Verstand geschärft hat, versteht sich dabei von selbst. Dabei hat sich auch sein Sinn für Doppeldeutiges entwickelt, so dass seine Kunst auch immer das mitteilt, was nicht vordergründig erkennbar ist. Für den Betrachter der Werke Markus Lüpertz' ist dieser Widerspruch an sich ein unendlich bereicherndes Gedankenspiel, das sich jeden Tag aufs Neue mit den eigenen Widersprüchen vereint.

Ausstellungen (Auswahl)

2021 Vier Jahreszeiten, Raab Galerie Berlin
2020 Kirchenfenster in der Sankt George et Jacobi Hannover, gestiftet durch Altkanzler Gerhard Schröder
2019 Markus Lüpertz, ‘Über die Kunst zum Bild’, Haus der Kunst, München
Markus Lüpertz, Skulptur, Malerie, Zeichnung”, Galerie Laing, Münster
Lüpertz – Et in Arcadia ego, Museum für Zeitgenössische Kunst - Diether Kunerth in Ottobeuren
Enthüllung der Leda Skulptur am Rheinufer
2018 Markus Lüpertz, ‘Der Tod, der bleiche Freier’. Gipse”, Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal
2017 MARKUS LÜPERTZ. Hirshhorn Museum: THREADS OF HISTORY, Washington DC
The Smithsonian’s Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, New York
Markus Lüpertz”, The Phillips Collection, Washington
2016 Freezing the TIME- Exhibition of Master Markus Lüpertz”, China Art Museum, Shanghai
„Markus Lüpertz. Avantgarde der Kontinuität”, Antikenmuseum Basel, Galerie Knoell, Basel
2015 Markus Lüpertz. Une Rétrospective”, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris
„Markus Lüpertz in China”, Times Art Musuem, Peking
„Markus Lüpertz / Arnulf Rainer – Bildende Kunst”, Arnulf Rainer Museum, Baden (AUT)
„Nichts Neues. Die Abstraktion hat noch nicht begonnen. Markus Lüpertz im Bode-Museum”, Bode-Museum, Berlin
2014 Markus Lüpertz. Matter and Form”, Museo de Bellas Artes de Bilbao
„Markus Lüpertz. Painting and Sculpture”, The State Hermitage Museum, St. Petersburg
2013 „Unruhe im Olymp“, Günter Grass Haus, Lübeck
Ernst Barlach Museum Wedel
2009 Retrospektive, Bundeskunsthalle Bonn und Albertina, Wien ( Zeichnungen)
2006 Rückenakte, Galerie Werner, Köln
Kunstforum Wien
Kirchenfenster in der Kirche St. Andreas in Köln
2005 Enthüllung der Plastik „Adler „, Bundesgerichtshof Karlsruhe
2004 IVAM Centre Julio Gonzales, Valencia und Museum Würth, Künzelsau
2001 „Die sechs Tugenden“, Gestaltung Bundeskanzleramt/ Berlin im Eingangsbereich mit der Bronze „Die “ im Foyer
1998 Galerie Werner, Köln
1997 Stedelijk Museum, Amsterdam; Bayerische Hypotheken und Wechsel Bank, München und Hypobank, Wuppertal;
Raab Galerie Berlin; Knoedler & Company, New York
1996-97 Staatliche Antikensammlung und Glyptothek, München
1996 Galerie Beaumont, Luxemburg; Galerie Borkowski, Hannover;Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf; Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg und Paris; "Munch and after Munch", Stedelijk Museum, Amsterdam und Munch Museet, Oslo; Galerie Michael Werner, Köln; Locks Gallery, Philadelphia (PA); "Chaos, Wahnsinn" Kunsthalle Krems; Michael Werner Gallery Köln und New York; "From Figure to Object", Karsten Schubert, London; Galerie Springer, Berlin
1995 Städtische Kunsthalle Mannheim, Städtische Kunstsammlungen, Toskanische Säulenhalle, Augsburg, Gerhard-Marcks-Haus, Bremen und Galerie der Stadt Stuttgart; Museum für Moderne Kunst, Museo d'Arte Moderna, Bozen
1994 Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien/Palais Liechtenstein;
Neues Musem Weserburg, Bremen; Centre Cultural Contemporani Sala Pelaires, Palma de Mallorca
1993 Otto Arte Contemporanea, Bologna; Städtische Kunstmuseum, Bonn; Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg
1992 Kunstverein Lingen; Galerie Springer, Berlin; Kunsthaus Nürnberg; Kunstverein Göttingen
1991 Centro de Arte Reina Sofia, Madrid; Michael Werner Gallery, New York; Städtische Galerie im Prinz-Max-Palais, Karlsruhe
1990 Deweer Art Gallery, Otegem; Galleria Gian Ferari, Mailand; Mary Boone Gallery, New York; Villa Redenta, Spoleto; Venice Design Art Gallery, Venedig; Picaron Edition, Amsterdam; Galerie Philippe Guimiot, Brüssel; Cleto Polcina, Artemoderna, Rom
1989 Obalne Galerije Piran, Ljubljana; Kunstverein Arnsberg, Arnsberg; Haus am Waldsee, Berlin Abbaye Saint-André, Centre d'Art Contemporain, Meymac Corrèze; Gallerie IN ARCO, Turin; Galerie Beaumont, Luxemburg
1988 Galleria Due Ci, Artemoderna, Rom; Galerie Lelong, Zürich; Kunsthalle zu Kiel und Schleswig-Holsteinischer Kunstverein, Kiel; Galerie Kay Forsblom, Helsinki; Rena Bransten Gallery, San Francisco
1987 Museum Boymans-van Beuningen, Rotterdam; Kunstverein Braunschweig
1986 Städtische Galerie im Lenbachhaus, München; Galerie Maeght Lelong, Paris; Neuer Berliner Kunstverein und Orangerie, Schloß Charlottenburg, Berlin
1985 Galerie Ulysses, Wien; Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt a.M.; Galerie Beaumont, Luxemburg
1984 Wiener Secession, Wien;
Galerie Maeght, Zürich;
Mary Boone/Michael Werner Gallery, New York
1983 Musée d'Art Moderne, Strabbourg;
Kestner Gesellschaft Hannover;
Biennale XVII, Sao Paolo
1982 documenta 7 in Kassel; Galerie Gillespie-Laage-Salomon, Paris;
Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven
1981 Galleri Riis, Oslo; Galerie Springer Berlin; Marian Goodman Gallery, New York;
Waddington Galleries, London; Kunstverein Freiburg
1979-80 Kunsthalle Köln
1979 Whitechapel Art Gallery and Barry Barker Gallery, London
1978 Galerie Michael Werner, Köln; Arte Fiera, Bologna; Galerie Heiner Friedrich, München; Galerie Helen van der Meij, Amsterdam; Galerie Gillespie-Laage, Paris
1977 Kunsthalle Hamburg; Kunsthalle Bern; Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven
1973 Staatliche Kunsthalle, Baden-Baden; Galerie im Goethe-Institut, Provisorium, Amsterdam
1972 Galerie der Spiegel, Köln
1969 Galerie Gerda Bassenge, Berlin; Galerie Benjamin Katz,Maison de France, Berlin; Galerie Hake, Köln
1968 Galerie Rudolf Springer, Berlin; Galerie Michael Werner, Berlin; Galerie Hake, Köln



spacerback to top

line
RAAB Galerie | Impressum | Ausstellungen | Bilderkatalog

copyright © 2020: RAAB Galerie Berlin, Deutschland