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Künstler:

Rosa von Praunheim

Titel:

Unnatürlich

Technik:

Acryl auf Leinwand

Jahr:

2015

Größe:

40.00x40.00

Preis:

750,00 €


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Praunheim, Rosa von

Rosa von Praunheim

Wenn man von der Schwulenbewegung in Deutschland spricht, gibt es einen Namen der unweigerlich fallen muss: Rosa von Praunheim.

Spätestens seit seinem 1971 veröffentlichen Dokumentarfilm „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der er lebt“ gilt der in Berlin wohnhafte und vielfach ausgezeichnete Rosa von Praunheim als eine der Speerspitzen der künstlerischen Avantgarde in der schwulen Szene. Mag er auch hauptsächlich durch sein großes filmisches Werk bekannt sein, so arbeitet er dennoch außerdem als Autor und bildender Künstler. Zu seinem 70. Geburtstag erschien sein Buch „Ein Penis stirbt immer zuletzt" im Martin Schmitz Verlag. Ein beispielhafte Ausstellung für sein vielseitiges künstlerisches Schaffen mit einer bunten Mischung aus Gedichten, Bildwerken und wöchentlichen Lesungen ist vom 13.01 bis 21.02.16 in der Raab Galerie zu sehen.


2018 Ausstellung in der Akademie der Künste "Abfallprodukte der Liebe" vom 18. 5. bis 12. 8. 2018

Filmographie (Auswahl)

2015 Laura das Juwel von Stuttgart
Härte
2014 Praunheim Memorys
Wie ich lerne die Zahlen zu lieben
2012 ROSAS WELT – 70 neue Filme von Rosa von Praunheim
2011 Die Jungs vom Bahnhof Zoo
2010 New York Memorys
2009 Rosas Höllenfahrt
2008 Tote Schwule, lebende Lesben
Rosa Riese
2007 Meine Mütter, Spurensuche in Riga
2006 Sechs tote Studenten
Mit Olga auf der Wolga
2005 Männer, Helden, Schwule Nazis
Umsonst gelebt - Walter Schwarze
Schwein gehabt - Joe Luga
Liebe und Leid - Albrecht Becker
2004 Wer ist Helene Schwarz?
2003 Ratten 07
2002 Kühe vom Nebel geschwängert
Pfui, Rosa!
2001 Tunten lügen nicht
Charlotte in Schweden
2000 Für mich gibt’s nur noch Fassbinder
1999 Der Einstein des Sex
Wunderbares Wodrow
Can I be your Bratwurst, please?
1997 Schwuler Mut
1996 Transsexual Menace
1995 Neurosia
1992 Ich bin meine eigene Frau
1991 Ein Mann namens Pis
Stolz und schwul
1990 Aidstriologie
Affengeil
1989 Überleben in New York
1987 Dolli, Lotte und Maria
1986 Anita
1985 Ein Virus kennt keine Moral
1984 Horror Vacui
1982 Stadt der verlorenen Seelen
Rote Liebe
1981 Unsere Leichen leben noch
1979 Armee der Liebenden, Aufstand der Perversen oder: Wie werde ich ein Blumentopf
1978 Tally Brown
1976 Ich bin ein Antistar
Der 24. Stock
1975 Monolog einen Stars
1973 Berliner Bettwurst
Axel von Auersperg
1971 Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der er lebt
Leidenschaften
Die Bettwurst
1970 Macbeth
Schwestern der Revolution, Mannheimer Filmdukaten
1968 Rosas Arbeiter auf goldener Straße (Teil 1 und 2) 1969


Auszeichnungen und Ehrungen (Auswahl)

2015 Bundesverdienstkreuz
2014 Special Teddy Award der Berlinale

2013 Berlinale Kamera der 63. Berlinale
First Steps Ehrenpreis

2012 Grimmepreis für die Dokumentation Die Jungs vom Bahnhof Zoo (Uraufführung Berlinale 2011)
2009 Deutscher Biographiepreis für Meine Mütter - Spurensuche in Riga
2008 17. Rosa-courage-Preis in Osnabrück
Filmpreis der Stadt Hof
2002 Rainbow Award
1999 Robert-Geisendörfer-Preis für Wunderbares Wodrow
Nominierung für den goldenen Leoparden
1998 Stipendium an der Villa Aurora
1996 Auszeichnung Bester Spielfilm beim Torino Gay & Lesbian International Film Festival für Neurosia
1993 FIPRESCI-Preis beim International Filmfestival Rotterdamm für Ich bin meine eigene Frau
1990 Taddy Award der Berlinale für Aidstriologie
1987 Publikumspreis beim Torino Gay & Lesbian International Film Festival für Anita
1985 Los Angeles Filmcritics Association Award für Horror Vacui
1979 Deutscher Filmpreis für Tally Brown
Nominierung für den goldenen Hugo (1979, 1983, 1987)
1969 Filmdukate des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg für Schwestern der Revolution
1968 Kulturfilmpreis des Bundes für Rosas Arbeiter auf goldener Straße



Literarisches Werk

Ein Penis stirbt immer zuletzt. Gedichte, Zeichnungen, Kurzgeschichten, Berlin 2012
Rosas Rache: Filme und Tagebücher seid seit 1960, Berlin 2009
Die Rache der alten dicken Tunte. Fotobuch, Berlin 2008
DieLeidenschaften des Rosa von Praunheim – für Silvia, Berlin 1967
Oh Muvie, Frankfurt 1969
Sex und Karriere, München 1976
Armee der Liebenden oder Aufstand der Perversen, München 1979
Gibt es Sex nach dem Tode, Köln 1981
Rote „Liebe“, Köln 1982
50 Jahre Pervers. Die Sentimentalen Memoiren des Rosa von Praunheim, Köln 1993
Mit Mario Witz: Folge dem Fieber und Tanze.Briefe zwischen Alltag, Sex, Kunst und Tod, Berlin 1995
Mein Armloch. Gedichte, Berlin 2002
Die Bettwurst und meine Tante Lucy. Fotobuch, Berlin 2006




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