1961 Born in Xinjiang, China
1985 Graduated from the Shandong Art Institute, Shandong, China
1985-90 Employed at publishing houses, research institutes and universities
1996 Moved to Berlin, Germany Taught at Berlin University of Art, HDK
1997 Invited by the City of Berlin to serve as the Curator for Sino-German Cultural Exchange
1999 Moved to the United States
2006 Began teaching and serving as graduate advisor at the Central Academy of Fine Arts in Beijing
2006 Ausstellung im MOMA New York – 2000 Jahre Kaligraphie
2007 Eröffnung des MOCA in Beijing (Privatmuseum von Qin, Feng)
Eröffnungsausstellung in Zusammenarbeit mit der Raab Galerie
u.a. mit Arbeiten von Donald Sultan, Markus Lüpertz, Hermann Albert,
Rainer Fetting und Harald Klemm
2017 Installation im Nordschiff von St. Katharinen, Hamburg, Deutschland
2016 "waiting for Qin Feng", Fondazione Cini, Venezia, Italia
2008 Exhibition Tour (Asia, Europe and North America)
2007 Raab Gallery, Berlin
Goedhuis Contemporary, New York and London
Ethan Cohen Fine Arts, New York
Central Academy of Fine Arts Gallery, Beijing, China
798 Avant Gallery, New York
2006 Goedhuis Contemporary, New York and London
Modern Art Museum, Beijing, China
Townhouse Gallery, Cairo, Egypt
2005 Toll Collect, Berlin, Germany
Ethan Cohen Fine Arts, New York
2004 Raab Gallery, Berlin, Germany
Art Beatus Gallery, Hong Kong
HaiShangShan International Art Center, Shanghai, China
2003 Ethan Cohen Fine Arts, New York
2002
HaiShangShan International Art Center, Shanghai,
China
Tao Water Gallery, Cape Cod, Massachusetts
2001
MacDowell Colony, New Hampshire, U.S
Revolving
Museum, Boston, Massachusetts
Asian Cultural Center, New York,
New York
Federal Foreign Office, Berlin, Germany
2000 Tremont Gallery, Boston, Massachusetts, U.S.
1999
Raab Gallery, Berlin, Germany
Leucorea,
Martin Luther University, Halle/Wittenberg, Germany
1997 Kunsthaus Tacheles, Berlin, Germany
1996 Benario Gallery, Berlin, Germany Center of Contemporary Arts, Amsterdam, the Netherlands New China Center, Hague, the Netherlands
1994 Ammonal Gallery, Beijing, China
Selected Joint Exhibitions
2009 Boston Museum of Fine Arts, Boston
2008 Beijing Museum of Contemporary Art, Beijing, China
Raab Gallery Berlin
2007 The Metropolitan Museum of Art, New York
Museum of Contemporary Art, Genoa, Italy
Louisiana Museum of Modern Art, Denmark
Moscow Biennale, Moscow, Russia
Beijing Museum of Contemporary Art, Beijing, China
Chengdu Biennale, Chengdu, China
2006 The Metropolitan Museum of Art, New York
CAS Gallery, Kean University, New Jersey
2005 Goedhuis Contemporary, New York
Art Beatus Gallery, Vancouver, Canada
2004 Art Beatus Gallery, Vancouver, Canada
Plum Blossoms Gallery, New York
2003 Radical Line, Bowling Green State University Museum, Ohio
Asia Pacific Museum, Pasadena, California
World Art Museum, Beijing, China
2002
Art Beatus Gallery, Vancouver, Canada
Plum
Blossoms Gallery, New York
2001
Contemporary Asian Art Exhibition, Boston Center
for the Arts, Boston
Ethan Cohen Fine Arts, New York
Beijing
Literary Center, Beijing
2000 South Boston Art Center, Boston, Massachusetts
1999
International Art Exhibition, Köln,
Germany
Asian Modern Paintings Auction, Christie’s,
London, U.K.
1998 New Art from China, Enpassant Gallery, Hamburg, Germany
1994 New Trends—Art Hong Kong and Avant-Garde Chinese Art Exhibition, Hong Kong
1987 International Art Exhibition, Lucia Art Gallery, New York, New York
1985 Third Annual China Art Exhibition, Beijing, China
1984 China Anonymous Artist Association Exhibition, Chongqin, Sichuan
Selected Curated (and participated) Exhibitions
2002 Start Over Exhibition, Wulumuqi, Xinjiang, China
1999 Chinese Face Exhibition, The Capital Center, Hamburg, Germany
1998 Thirteen Chinese, Kunsthaus Tacheles, Berlin, Germany
1997
Chinese Art in Berlin, in cooperation with the
German Humanities Association, Berlin, Germany
Poets in the
Sunlight, Kulturbrauerei Berlin, Sponsored by the City of Berlin,
Germany
1995 Second Annual Joint Exhibition of Chinese Professional Art, Ammonal Gallery, Beijing, China
1994
Chinese Professional Painters’ Works, Winter
Exhibition, Shenzhen, China
Avant-Garde Chinese Art Exhibition,
Hong Kong Art Center, Hong Kong
1993
Founded Ammonal Gallery, Beijing, China
First
Joint Exhibition of Chinese Professional Art, Beijing, China
1986
Founded the Artist Circle BLUE
The First
12-Artist Joint Exhibition, Wulumuqi, Xinjiang, China
Selected Awards, Lectures, and Performance
2007 Sotheby’s, Christie’s, and Poly auctions (from the mid-90s to present)
2007 Founded Beijing Museum of Contermporary Art
2005 Syndicat National des Antiquaires at Le Louvre, Paris, and many other international art fairs 1992 to present.
2003 Zero Space Ink Performance, Asia Society and Museum, New York
2001 Fellowship and Residency, MacDowell Colony, New Hampshire
2000 Award from the Vermont Art Center
1998 Art Award from the City of Berlin
1993 Founded the Center for Chinese Professional Artists and Ammonal Gallery
1983 Awarded the Third Prize of the National Art Competition
Invited lectures at the Leucorea, Martin Luther University, Halle/Wittenberg; Berlin Art University HDK; International Society–Boston; Tufts University, Medford, Massachusetts; Emerson College, Boston; and Mobius Gallery, Boston
geboren/born in Xinjiang, China
Abschluss seines Studiums am Shandong Art Institut
1985-90. unterschiedliche Arbeiten bei Verlagen und an der Universität
Umzug/ goes to nach Berlin
Curator im Auftrag der Stadt Berlin für die Ausstellung Sino-German Cultural Exchange
Umzug/ goes to nach Boston, USA
2004 Heirat/wedding in Beijing mit Wang Shujen
2005 Gebur/ birth of his daughter der Tochter
Lebt und arbeitet lives and works in China, Deutschland und den USA
Qin Feng sagt über sich " I have an ink complex". Seine Begeisterung für die chinesische Tradition der Tusche- Malerei steht ganz im Gegegnsatz zur Arbeit vieler chinesischer Zeitgenossen, die sich stark an Tendenzen westlicher Kulturen orientieren und dabei verkennen, daß im zwanzigsten Jahrhundert wichtige Impulse für die Erneuerung der Kunst gerade von der chinesichen Tradition der Tusche- Malerei ausgegangen sind. Seit den dreißiger Jahren, dem deutschen Informel der 50er Jahre, spielen die Möglichkeiten der Kalligraphie eine große Rolle für das Gedankenspiel zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.
Man muß es schon als großes Glück betrachten, daß Qin Feng als junger Provinzkünstler in Xinjiang die Gelegenheit erhielt, in traditioneller chinesischer Kalligraphie ausgebildet zu werden. Die jahrtausend alte Tradition galt lange als nicht revolutionär und damit zum Aufbau des modernen China für ungeeignet. Angesichts der überwältigenden Natur seiner Heimat sah Qin Feng jedoch keine bessere künstlerische Ausdrucksmöglichkeit für sich, als die der Kalligraphie. Natur, Leben, Universium läßt sich unvermindert mittels dieser Technik auf spirituelle Weise ausdrücken; seine Reiseerfahrungen, seine Offenheit und die Neigung zu einem expressiv abstrakten Malstil bestärken ihn nun schon seit Jahren in seiner künstlerischen Entscheidung. Sein Erfolg gibt ihm heute recht, nach Jahren der Verfolgung ist er einer der angesehensten Maler Pekings, seine Werke helfen Menschen in der westlichen Welt, die sich mit dem modernen China auseinandersetzen, die Mentalität dieses Landes besser zu verstehen. Es gehört zu seiner größten Befriedigung, daß das angesehene Guggenheim Museum in New York einige seiner Werke für die Sammlung angekauft hat.
Kalligraphie ist eine Maltradition, die den Gelehrten im kaiserlichen China als Kommunikationsmittel diente. Sie gehört zu den offensten malerischen Darstellungen und besticht durch die vielfältigen Möglichkeiten, Gedanken in Parabeln sichtbar zu machen. Sie ist deshalb im Zeitalter moderner Kommunikation besonders geeignet, abstrakte Gedankenvorgänge in kreativer Form sichtbar zu machen.
Es handelt sich hierbei keinesfalls um rein kontemplative Vorgänge, sondern vielmehr um ein Konglomertat verschiedenster gedanklicher Ebenen, die teilweise mit langem, breiten Pferdehaarpinsel und expressiv zu Papier gebracht werden, teilweise mit minitiös ausgearbeiteten Schriftzeichen und feinstem Pinsel die abstrakten Welten der Nanotechnik erahnen lassen. Unsere Existenz bewegt sich zwischen Extremen, die wir gerade im zwanzigsten Jahrhundert durch neue physikalische Entdeckungen unvorstellbar erweitert haben, aber unsere Sinne lassen uns nur erahnen, welch unbegrenzte Möglichkeiten noch zu erobern, welch unzählige Rätsel noch zu entschlüsseln sind.
Qin Feng vertraut auf Tradition, geistige Kraft und individuelle Ausdrucksstärke der Kalligraphie. Er geht dabei als ein Zeitgenosse vor, der alten Traditionen neue Gedanken hinzufügt, alte Erkenntnisse präzisiert und auf ihre Tragfähigkeit überprüft, tradierte menschliche Regeln nach neuen Erkenntnissen umformt. Ungestüm werden lange Bahnen von feinstem Papier mit Tusche bemalt, wieder abgewaschen,einzelne Streifen herausgerissen, Initialen geprägt, Zeichen über Zeichen, Papier über Papier gesetzt, um so zu einem Werk zu gelangen, daß die Tradition nicht verleugnet, sondern sie eint mit dem Zeitgeist. Qin Feng's jüngstes Projekt sind "CivilizationLandscapes" - bemalte Papierbahnen, als Leporello gefaltet und in Leinen gebunden. Gefaltete Landschaften, Gedanken und Ideen, die man unter dem Arm mit sich herumtragen kann und an jedem Ort neu vor sich ausbreiten kann.
Bereits 1998 konnte man in der Raab Galerie in einer Einzelausstellung von Qin Feng die Erfahrung machen, daß Kalligraphie viele Parallelen zu unseren modernen Maltraditionen hat und es war ein Erlebnis, dies zur Ausstellungseröffnung an der Reaktion begeisterter Besucher zu studieren. Zur großen chinesischen Gelehrtengemeinde gesellten sich interessierte Berliner und es wurde ein lebhafter Abend, der von der musikalischen chinesischen Sprache dominiert war, ohne daß dies in unserer Stadt fremd wirkte. Damals erfuhr ich, daß Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts die größte deutsch- chinesche Gemeinde hatte und die eigene Erfahrung zeigte nun, daß unsere Länder nach wie vor kulturelle Neigungen füreinander verbanden. Kulturen anderer Länder sind oft fremd, im Fall Chinas hat eine lange Isolation des Landes dies verstärkt. Andererseits gehört die chinesische Kultur der Kalligraphie seit Jahrhunderten zu unserer Welt und nun zeigt das Werk von Qin Feng, welch großes kreatives Potential diese Kultur erneut für uns birgt. Eine jahrtausend alte Kultur, die von den besten Gelehrten Chinas gepflegt wurde und in der Invividualität, Originalität und Kreativität die entscheidende Rolle spielte, scheint für unsere heutige Zeit wie geschaffen zu sein: nur handelt es sich heute nicht um den kreativen Wettbewerb einzelner Gelehrter mehr, sondern wir haben in unserer Zeit den Vorteil modernster Kommunikation, jeder kann mit jedem kommunizieren, Systeme, die dies am besten und bequemsten für Menschen liefern, sind auf der Welt die zukunftsweisenden. Und der Wettbewerb ist damals wie heute ein kreativer Gedankenaustausch zwischen den besten Gelehrten.
Einzelausstellungen (Auswahl)
2007 Eröffnung eines eigenen Museums in Peking
Berlin.Beijing, Raab Galerie Berlin
2006. Museum of Modern Art, Peking, Messe CIGE, Peking, mit Raab Galerie,
2005. toll collect, Berlin
2004. Raab Galerie, Berlin
2003. Ethan Cohen Fine Arts, New York; Paragold International Art Center, Shanhai, China 2002.Tao Water Gallery, Cape Cod, Massachusetts; Paragold International Art Center, Shanghai, China
2001.MacDowell Colony, New Hampshire, USA; Revolving Museum, Boston, Massachusetts; Asian Cultural Center, New York, New York; Federal Foreign Office, Berlin, Deutschland
2000. Tremont Gallery, Boston, Massachusetts
1999. Leucorea, Martin Luther Universität, Halle/Wittenberg, Deutschland
1998. Raab Gallerie, Berlin, Deutschland
1997.Kunsthaus Tacheles, Berlin, Deutschland
1996.Benario Gallerie, Berlin, Deutschland; Center of Contemporary Art, Amsterdam, Niederlande; New Chines Center, Hague, Niederlande
1994.Ammonal Gallery, Beijing, China
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2006 bis 2007 Brush and Ink, 1600 Jahre Tuschemalerei im MoMa New York
2003. Oben unten links rechts, Plum Blossoms Gallery, New York; Die Linie ziehen, Pacific Asian Museum, Pasadena, Californien; Chinesische Kunst heute, The Millennium Building, Beijing, China
2002. Erinnerung Wiederverbindung, Art Beatus Gallery, Vancouver, Canada; Gestern und andere Geschichten, Plum Blossoms Gallery, New York , Neuanfang, Wulumuqi, Xinjiang, China
2001. Gegenwärtige asiatische Kunst Austellung, Boston Center for the Arts, Boston; Ethan Cohen Fine Arts, New York; Das Wissen ist Power Kunst Austellung, Beijing Literary Center, Beijing
2000. South Boston Art Center, Boston, Massachusetts
1999. International Kunst Ausstellung, Köln, Deutschland; Asiatische moderne Malauktion, Christie's, London, U.K. Chinesisches Gesicht, Das Hauptstadt Center, Hamburg, Deutschland
1994. Neue Trends - Art Hong Kong und Avant-Garde Chinese Art Exhibition,
1993. Erste gemeinsame Ausstellung von chinesischer profesioneller Kunst, Ammonal Gallery, Beijing, China
1998. Dreizehn Chinese, Kunsthaus Tacheles, Berlin, Deutschland
1995. Zweite jährliche gemeinsame Ausstellung aus der professionellen chinesischen Kunst, Ammonal Gallery, Beijing, China
1994. Professionelle chinesische Maler Arbeiten, Winter Exhibition, Shenzhen, China Avantgarde chinesische Kunst Ausstellung, Hong Kong Art Center, Hong Kong
1993. Ammonal Gallery gegründet, Beijing, China; Erste gemeinsame Ausstellung der professionellen chinesischen Kunst, Ammonal Gallery, Beijing,China
1987. Internationale Kunst Ausstellung, Lucia Art Gallery, New York, New York
1997. Chinesische Kunst in Berlin, in Zusammenarbeit mit der deutschen Geisteswissenschaft Gesellschaft, Berlin, Deutschland; Poeten im Sonnenlicht, Kuturbrauerei Berlin, gefördert von der Stadt Berlin, Deutschland
1985. Dritte jährliche chinesische Kunstausstellung, Beijing, China
1986. The Artist Circle BLUE wurde gegründet; Die ersten 12 Künstler machen eine gemeinsame Ausstellung, Wulumuqi, Xinjiang, China
1984. Anonyme chinesische Künstlerverband Austellung, Chongqin, Sichuan; Ausgewählte Curated (und beteiligte) Ausstellungen
Ausgewählte Auszeichnungen und Vorlesungen
2001.Mitgliedsschaft und Residenz, MacDowell Colony, New Hampshire
2000.Auszeichnung von dem Vermont Art Center
1998.Kunst Auszeichnung von der Stadt Berlin; Eingeladene Vorlesungen an der leucorea, Martin Luther Universität, Halle/Wittenberg; Berlin Kunst Universität HDK; Internationale Gesellschaft - Boston; Tufts University, Medford, Massachusetts; Emerson College, Boston; und Mobius Gallery, Boston